· 

Die unsichtbare Power

 

 

Die unsichtbare Power

der Berührung beim Tanzen ...

Der Tastsinn ist der erste Sinneseindruck, den wir im Mutterleib entwickeln. 

Genauso müssen kleine Babys alles in die Finger bekommen. Alles berühren, erkunden und somit wahrnehmen.

Unsere Haut enthält Millionen von Berührungsrezeptoren. Von ihnen aus senden Nervenbahnen Signale ans Gehirn.

 

All das, was wir Umarmen, Kuscheln und Streicheln nennen ist ein ebenso körperliches Bedürfnis wie Essen, Trinken und Schlafen. Unsere Haut hungert nach Berührung. "Skin Hunger" nennen Experten unsere Sehnsucht nach Körperkontakt mit anderen Menschen. „Der Mensch kann ohne Geschmackssinn, ohne Gehör, auch ohne Augenlicht leben. Aber er bleibt nicht gesund, wenn ihm der Körperkontakt genommen wird“, laut Psychologe Martin Grunwald. Ohne menschliche Berührung würde der Mensch emotional & kognitiv verkümmern.

 

 

Über den Hautsinn entwickeln wir unseren Kontakt- und Beziehungskompetenz.

Schon eine kurze, zugewandte Berührung lässt uns wohler fühlen. 

Berührungen können uns dauerhaft Halt, Sicherheit und Geborgenheit vermitteln. 

Berührt uns ein anderer Mensch körperlich, nehmen wir das berühren im doppelten Sinn wahr: wir werden berührt und wir berühren selbst.

Dieses doppelte Berühren ist an innerer Empfindungen gekoppelt und kann ganz unterschiedliche Gefühle & Reaktionen auslösen. Dabei spielen gemachte Erfahrungen mit Berührungen eine große Rolle.

Durch diesen Kontakt entwickeln wir Urvertrauen, Geborgenheit und emotionale Gewissheit.

JEDER MÖCHTE MAL IN DEN ARM GENOMMEN WERDEN

Eine Umarmung ist eine einfache und alltägliche Geste. Wir vergessen oft dass sie eine große Fähigkeit hat. Uns leichter zu fühlen und uns anderen Personen anzunähern. Sie sind die intensivste Form körperlicher Berührungen.

Während einer Umarmung schütten wir das Hormon Oxytocin aus, das unser Stresslevel senkt & damit eingehende Schmerzen & Ängste verringert.

Regelmäßige Umarmungen können sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Sie stärken das Immunsystem & senken den Blutdruck.

Ein Mangel an Umarmungen kann also krank machen - genauso wie ein Mangel an Vitaminen.

 

12 Umarmungen am Tag - geben dir das Maximum an Stabilität & helfen dir sogar deiner Persönlichkeit weiterzuentwickeln.

8 Umarmungen am Tag - geht es dir gut & du bleibst stabil.

4 Umarmungen am Tag - brauchst du damit du überleben kannst, denn zuviel Einsamkeit wirkt sich negativ auf deine Lebensfähigkeit aus.

 

Das zeigt uns, dass körperliche Nähe umso wichtiger ist damit wir leistungsfähig, vital & glücklich sind.

 

 

Somit ist klar, dass Tanzen mit einem anderen Menschen eine wunderbare Gelegenheit ist diese Berührungen bzw. die Umarmungen - vorallem beim Kizomba – mit Musik und Bewegung zu kombinieren. Eine absolute Bombenkombi!

Leider nehmen wir das alles beim Tanzen als selbstverständlich und konzentrieren uns zu sehr auf die Figuren und Moves. 

 

Doch es ist nicht nur einfach „tanzen“. Es steckt viel mehr dahinter. Die Umarmenden bewegen sich rhythmisch im Takt der Musik, was eine innige Stimmung, emotionale Nähe und sogar Romantik erzeugen kann. Wir verwenden den Körperkontakt beim Tanzen zu oft aus praktischen Gründen, wie zum Beispiel um einander zu bewegen.

 

Versucht doch mal beim nächsten Tanz mit einem/r Partner/in eure Augen zu schließen und eure Aufmerksamkeit mehr auf den Partner und die bedeutungsvolle Art der Berührungen zu lenken. 

Du wirst merken, wie der Tanz automatisch zu einem noch besseren Erlebnis wird 😊😊


rot schwarzes Logo von Lisa Dance

LISA DANCE Karlsruhe

Lisa-Maria Drost

Schlangenrain 5

76327 Pfinztal

Mobiltelefon: 01636990748